LEISTUNGEN


GANZKÖRPERMASSAGE UND TEILKÖRPERMASSAGE

Ganzkörpermassage
Bei einer Ganzkörpermassage widmet sich der Masseur mit Streicheleinheiten, aber auch festeren Griffen dem gesamten Körper des Patienten, um etwaige Verspannungen zu lösen. Die Ganzkörpermassage galt zwar schon vor langer Zeit als sehr gutes Heilmittel und wohltuende Prozedur, um kleinere Leiden zu lösen. Doch erst im 20. Jahrhundert fand sie den Weg in die Zimmer von Masseuren. Erst im letzten Jahrhundert wurde sie als heiltechnisches Verfahren anerkannt und angewendet.
Heutzutage wissen viele von uns, wie entspannend es sein kann, eine Ganzkörpermassage zu bekommen. Bei der Ganzkörpermassage werden nicht nur verspannte Muskeln, Gelenke und Wirbel wieder entspannt, sondern der Kopf wird auch frei und von überflüssigem Ballast befreit.
Die Ganzkörpermassage beinhaltet verschiedene Techniken, die an den verschiedenen Körperregionen ganz unterschiedlich zum Einsatz kommen. Heutzutage werden auch Durchblutungsstörungen von einem Masseur mit der Ganzkörpermassage behandelt. Ebenso wird bei der Ganzkörpermassage der Lymphstrom angeregt.

FUßREFLEX-ZONENMASSAGE

Die Fußreflexzonen werden häufig auch als Landkarte des Körpers bezeichnet. So finden sich alle Körperteile auf den Füßen wieder – von Kopf bis hinunter zu den Füßen selbst. Gemäß der Reflexzonenkarten liegt der Kopfbereich an den Zehen, während sich z. B. Ischias und Becken an der Ferse befinden. In analoger Form gilt das auch für die Lage der Handreflexzonen.

Beide Fußsohlen haben dabei nicht die gleichen Reflexzonen. So wie sich unsere Milz nur auf der linken Körperhälfte befindet, so lässt sich die entsprechende Zone auch nur auf der linken Fußsohle finden.

Für eine Fußreflexzonen-Massage sind nicht nur die Fußsohlen relevant. Auch die Oberseite der Füße, die Innen- und Außenseiten sowie der Achillesbereich sind mit Reflexzonen ausgestattet. Dort sind vor allem die Zonen für die Genitalien angesiedelt.

FUßREFLEXZONENMASSAGE

Die Fußreflexzonen werden häufig auch als Landkarte des Körpers bezeichnet. So finden sich alle Körperteile auf den Füßen wieder – von Kopf bis hinunter zu den Füßen selbst. Gemäß der Reflexzonenkarten liegt der Kopfbereich an den Zehen, während sich z. B. Ischias und Becken an der Ferse befinden. In analoger Form gilt das auch für die Lage der Handreflexzonen.

Beide Fußsohlen haben dabei nicht die gleichen Reflexzonen. So wie sich unsere Milz nur auf der linken Körperhälfte befindet, so lässt sich die entsprechende Zone auch nur auf der linken Fußsohle finden.

Für eine Fußreflexzonen-Massage sind nicht nur die Fußsohlen relevant. Auch die Oberseite der Füße, die Innen- und Außenseiten sowie der Achillesbereich sind mit Reflexzonen ausgestattet. Dort sind vor allem die Zonen für die Genitalien angesiedelt.

LYMPHDRAINAGE

Das menschliche Blut fließt in Blutbahnen, deren Netz über den gesamten Organismus verläuft. Genau auf diese Weise fließt Lymphe über eigene Bahnen durch den Körper. Lymphe ist eine Flüssigkeit, auf die der Körper für sein Immunsystem nicht verzichten kann. Lymphe spielen für den gesunden Organismus eine wichtige Rolle. Unter bestimmten Gegebenheiten kann aus dem Netz Lymphe in das Gewebe gelangen. Oft passiert das während einer Krankheit, generell tritt dieser Fall bei Krebspatienten ein. Lymphdrainage wirkt auf das Lymphsystem.
  • Lymphgefäßen = sie leiten die Lymphe in das Venensystem ab
  • Die Oberflächlichlichen drainieren Haut und Subcutis
  • Die Tiefen drainieren Muskeln, Gelenke, Sehnenscheiden und Nerven

  • Lymphatische Organe = z.B. Lymphknoten und Milz. Sie bilden Lymphozyten und sind somit für die Abwehrprozesse im Körper sehr wichtig.
Die Aufgabe des Lymphsystems dient in erster Linie dem Abtransport von Gewebewasser (= Lymphe; diese ist eine Flüssigkeit bestehend aus Eiweißen und anderen Stoffen). Ist der Lymphtransport gestört, sammelt sich vermehrt Flüssigkeit an und es bildet sich ein Ödem.
Die Behandlung ist nicht schmerzhaft, sondern wird im Prinzip sogar als sehr angenehm empfunden. Mit einer Sitzung ist das Ödemproblem meist nicht gelöst. Erst nach mehreren Behandlungen ist das Ödem in der Regel verschwunden. Bei jeder Neubildung kann ohne Nebenwirkungen jederzeit erneut eine Lymphdrainage durchgeführt werden, auf jeden Fall immer so oft wie es notwendig ist. Ödeme selbst sind keine Krankheit im üblichen Sinn, sondern lediglich Begleiterscheinungen von bestimmten Gesundheitsstörungen. Zum Beispiel entstehen Ödeme bei Venenschwäche, bei Herzschwäche oder nach Operationen. In allen Fällen hilft die Physiotherapie, manchmal muss Lymphdrainage sogar täglich angewendet werden.

Lymphdrainage Ausbildung / Weiterbildung

CRANIOSACRALE-THERAPIE

Der Begriff erklärt sich aus den Bezeichnungen cranium für Schädel und Sacrum für Kreuzbein.

Ursprünglich hat sich die cranio-sacrale Therapie aus der Osteopathie entwickelt. 

Gemäß dem osteopathischen Grundgedanken, dass jede Form auch eine Funktion hervorbringt, wurden die osteopathischen Behandlungsprinzipien auf die Schädel- und Beckenknochen, die Wirbelsäule, die Schädelnähte sowie Gehirn, Rückenmark und die umgebenden Häuten übertragen.

Durch die regelmäßige Zu- und Abnahme der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit entsteht im Körper eine sanfte, regelmäßige Bewegung, die 6-12 mal pro Minute im Körper auf und ab “schwappt”. Im Idealfall kann sich diese Welle frei durch den Körper bewegen. Verletzungen, Traumen u.ä. schränken hingegen den freien Fluss ein.

Wie sich die Flüssigkeit durch den Körper bewegt liefert wichtige Hinweise für den Therapeuten und bildet die Grundlage für die Therapie.

Heute umfaßt die Therapie neben der Behandlung der oben beschriebenen Strukturen auch die Behandlung von Bindegewebe und Organen und ist fester Bestandteil der körperorientierten Psychotherapie und der Babytherapie. 

Es gibt, auch bei Babys, keinerlei Altersbeschränkungen für die Behandlung.

Indikationen für cranio-sacrale Therapie?

  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Seh- und Hörstörungen, Tinnitus
  • Dysfunktionen des Kiefergelenks; Zähneknirschen, Fehlbisse
  • Nackenschmerzen; Schleudertrauma
  • Rückenschmerzen: Bandscheiben- und Ischiasprobleme, Verletzungen
  • Traumata von Gehirn u. Rückenmark
  • Hyperaktivität und Lernstörungen
  • Kummer- und Schockerlebnisse
  • emotionale Spannungszustände; Burn-Out-Syndrom; Depressionen
  • Schwangerschaftsbeschwerden
  • bleibende Beschwerden nach Entbindungen
  • Beschwerden bei Neugeborenen / Säuglingen